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Rübenanbau

Erzeugerpreis dürfte sich verdoppeln

Trotz schwieriger Frühjahrsbedingungen und der lange andauernden Trockenheit erwarten "Die Rübenbauern" und die Agrana für heuer eine gute Ernte. Der Rübenpreis für die Kampagne wird bei 34 €/t (exkl. MwSt.) liegen. Für die heuer zur Ernte kommenden Rüben rechnen beide mit einem Erzeugerpreis von über 60 €/t.

Lesezeit: 2 Minuten

"Die Rübenbauern" und die Agrana erklären in einem gemeinsamen Schreiben an die Rübenanbauer, dass sich die Rübenpreise in der gültigen Branchenvereinbarung von den erzielbaren Zuckerverkaufspreisen ableiten. Aufgrund der üblichen Rahmenverträge mit den Kunden, die im Laufe des Erntejahres abgeschlossen werden, kamen überfällige Preissteigerungen leider zu spät. Deshalb konnten im Durchschnitt keine höheren Zuckerverkaufspreise am Markt erzielt werden, um den Rübenmindestpreis von € 34,00 pro Tonne Lieferrechtsrüben exkl. USt. bei 17,5 % Zuckergehalt/15,5 % Bereinigtem Zuckergehalt zu überschreiten.



Rübenpreis Ernte 2022: 60,00+ €/t prognostiziert

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Doch die Aussichten für die Erzeuger für die heuer geernteten Rüben sehen laut Verband und Agrana deutlich besser aus. In dem Schreiben an die Erzeuger heißt es weiter: "Die Zuckerpreise zeigen in den letzten Monaten europaweit einen markanten Aufwärtstrend. Deshalb erwarten wir nahezu eine Verdoppelung des Rübenpreises auf über € 60,00 pro Tonne Lieferrechtsrüben exkl. USt. bei 17,5 % Zuckergehalt/15,5 % Bereinigtem Zuckergehalt aus dem heurigen Anbau."

Mit dieser positiven Preisaussicht könnten die gestiegenen Produktionskosten mehr als abgedeckt werden. Dadurch gewinne die Zuckerrübenproduktion wieder deutlich an Attraktivität. Auch für den Anbau 2023 gehen beide davon aus, dass die aktuell positive Preisentwicklung aufrecht bleiben werde. Der europäische Markt zeige sich im Gleichgewicht und die Zuckerpreise am Weltmarkt befänden sich auf hohem Niveau.

Agrana wird noch vor dem Herbst mit der Kontrahierung für 2023 beginnen und ersucht die Erzeuger angesichts dieser Rahmenbedingungen, eine entsprechende zusätzliche Fläche in der nächstjährigen Anbauplanung für die Zuckerrübe zu reservieren. Gemeinsames Ziel für eine wirtschaftliche Auslastung der beiden Zuckerfabriken bleibe weiterhin eine Rübenfläche von mindestens 38.000 Hektar.

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