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Herbstertrags-Erhebung

Rekorderträge bei Mais

Der österreichische Maisertrag stieg 2020 auf ein Rekordniveau. Für Sojabohnen und Sonnenblumen waren die heurigen Wachstumsbedingungen allerdings weniger förderlich. Das berichtet die AMA in der Herbstertrags-Erhebung.

Lesezeit: 2 Minuten

Die idealen Wachstumsbedingungen für Mais erlaubten heuer in Österreich ein neues Rekordergebnis bei den Hektarerträgen von durchschnittlich 116,5 dt. Damit wurde der bisherige Rekord aus 2016 (115 dt/ha) übertroffen. Der Maisertrag steigerte sich in Niederösterreich auf 107,5 dt/ha zum Vorjahr (100 dt/ha). Auch Oberösterreich (120,9 dt/ha) und die Steiermark (131,6 dt/ha) konnten zum Vorjahr zulegen, wodurch in der Steiermark der bisher höchste Hektarertrag aus 2016 (125 dt/ha) und in Oberösterreich der bisherige Rekord aus 2011 (11 2,8 dt/ha) übertroffen wurde. Dies geht aus der veröffentlichten AMA-Herbstertrags-Erhebung hervor.

Erträge bei Sonnenblume deutlich abgefallen

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Für Sojabohnen und Sonnenblumen waren die heurigen Wachstumsbedingungen nicht besonders förderlich, weshalb die Erträge vor allem bei der Sonnenblume deutlich zum Vorjahr abfallen. Sonnenblumen liegen mit 23,9 dt/ha deutlich unter dem Vorjahr (30 dt/ha), wofür vor allem ein Rückgang im Hauptanbaugebiet Niederösterreich (24 dt/ha) verantwortlich ist.

Die Sojabohne litt ebenfalls unter den zum Teil widrigen Bedingungen (Regenfälle während der Blüte) und liegt mit 29,6 dt/ha unter dem Vorjahr (31,1 dt/ha). Vor allem im Hauptanbaugebiet Burgenland gab es Mindererträge (27,5 dt/ha), während Niederösterreich mit 29,2 dt/ha leicht über dem schwachen Vorjahresergebnis lag.

Bio ähnlich konventionell

Im Biolandbau tendierten die Ernteergebnisse in dieselbe Richtung wie die konventionellen Erträge: Bio-Körnermais kann mit 75,4 dt/ha das bisher beste Ergebnis der AMA-Bio-Erhebung seit 2017 erzielen und liegt somit um rund 600 kg/ha über dem Vorjahr. Bio-Sojabohnen liegen mit 26,9 dt/ha durch den witterungsbedingt erhöhten Unkrautdruck unter dem konventionellen Ergebnis. Die Fläche dieser zu einem Drittel biologisch bewirtschafteten Kultur wurde heuer erneut ausgedehnt. Bio-Sonnenblumen fallen mit 22,5 dt/ha unter das Vorjahresniveau.

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