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Bundesentscheid Sensenmähen

Die besten Mäherinnen und Mäher Österreichs 2021 sind gekürt

Sandra Achleitner und Johannes Großbichler sind die besten Mäher des Landes. Beim Bundesentscheid Sensenmähen holten sich die beiden Oberösterreicher den Bundessieg in der jeweiligen Kategorie.

Lesezeit: 4 Minuten

Endlich wieder in Präsenz durchstarten. Im traumhaften Ambiente von Bergwiesen und Hochwäldern in Kärnten wurden am vergangenen Wochenende die besten Mäherinnen und Mäher Österreichs ermittelt. Austragungsort des Spektakels war die Ortschaft Gurk in Kärnten, wo insgesamt 76 Landjugendliche um das begehrte Edelmetall kämpften. Die besten Ergebnisse zeigten Sandra Achleitner und Johannes Großbichler, beide aus Oberösterreich, die sich gegen ihre Konkurrenz in der jeweiligen Kategorie, durchsetzen und den Bundessieg ermähen konnten.

"Die Leistungen der Mäherinnen und Mäher waren heuer wieder beeindruckend und ein absoluter Publikumsmagnet. Dabei waren primär Ausdauer und Können gefragt. Trotz des zeitweisen starken Regens konnte der Wettbewerb durchgeführt werden. So wie auch bei der täglichen Arbeit am Feld der Junglandwirte und Junglandwirtinnen, ist das Wetter oft unberechenbar. Unsere Teilnehmer und Teilnehmerinnen ließen sich von den feuchten Bedingungen nicht vom Start abhalten. Unser Dank gilt insbesondere der Landjugend Kärnten, den Ortsgruppen Pisweg und Straßburg für die tolle Organisation des Bewerbs“, zeigten sich Ramona Rutrecht und Martin Kubli, die Bundesleitung der Landjugend Österreich, einig.

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Die fünf besten Mäherinnen und die zehn besten Mäher konnten sich für die Teilnahme an der Europameisterschaft im Handmähen 2022 qualifizieren, die von 30. bis 31. Juli 2022 in Moravče (SLO) stattfindet.

Starke oberösterreichische Mäherinnen

Bei den Mäherinnen durfte die Oberösterreicherin Sandra Achleitner mit der Goldmedaille nach Hause gehen. Mit einer unschlagbaren Zeit von 1 Minute und 21 Sekunden kämpfte sie sich in der Kategorie Mädchen Klasse I (unter 29 Jahren) auf den Spitzenplatz. Dahinter folgten die amtierende Europameisterin Karin Kronberger, ebenfalls aus Oberösterreich mit 1 Minute und 26 Sekunden und die Niederösterreicherin Brigitte Köberl auf Platz 3 mit 2 Minuten und 9 Sekunden.

Den Wettkampf der Mädchen Klasse II (über 29 Jahren) erkämpfte Margit Steinmann, ebenfalls eine Oberösterreicherin, mit einer nahezu unfassbaren Zeit von 1 Minute und 14 Sekunden. In der Kategorie Mädchen Standard ermähte sich die Niederösterreicherin Karin Fischer die Goldmedaille. Neben ihr am Siegerpodest standen Lisa Schoibl aus Oberösterreich und die Steirerin Nadine Holzerbauer.

Triumph für Oberösterreich bei den Burschen

Mit einer überragenden Gesamtzeit von 3 Minuten und 27 Sekunden schaffte es Johannes Großbichler in der Klasse Burschen I (unter 29 Jahre) nach ganz oben. Er mähte in dieser kurzen Zeit eine Fläche von 100m². Peter Scheibenreiter aus Niederösterreich ermähte sich die Silbermedaille (Gesamtzeit 3 Minuten und 47 Sekunden), gefolgt von Bronze-Gewinner Matthias Huber aus Salzburg mit einer Zeit von 4 Minuten und 6 Sekunden.

In der Klasse Burschen II (über 29 Jahre) siegte der erfahrene Mäher Florian Reithuber aus Oberösterreich, gefolgt von Franz Erbschwendtner aus Salzburg und Josef Hofer aus der Steiermark.

Bei der Klasse Burschen Standard überzeugte der jüngste Teilnehmer, Stefan Zweimüller aus Oberösterreich mit einer Gesamtzeit von 3 Minuten und 45 Sekunden die Jury. Neben ihm am Siegespodest standen Lukas Schinnerl aus der Steiermark, sowie der Tiroler Andreas Misslinger.

Stärkste Mannschaft aus Oberösterreich

Die Mannschaftswertung setzt sich aus den Zeiten der drei besten Mäherinnen und der drei besten Mäher eines jeden Bundeslandes der Klasse I zusammen. Siegreich dabei waren die Teilnehmenden aus Oberösterreich, die somit erneut den Mannschaftspreis in ihr Bundesland holten.

Das sind die Kriterien beim Sensenmähen

Generell sind beim Sensenmähen Schnelligkeit, Regelmäßigkeit und Sauberkeit der Mahd entscheidend. Mehrere Teilnehmerinnen bzw. Teilnehmer treten im direkten Wettstreit auf ihren gelosten Parzellen gegeneinander an – eine besonders spannende Situation für das Publikum, das hautnah direkte Vergleiche anstellen kann. Ist die Arbeit vollbracht, kontrolliert die Jury die Mahd und vergibt bei unsauberem Ergebnis Zeitzuschläge. Es gewinnt, wer die geringste Gesamtzeit - sprich Summe aus gemessener Mähzeit und Zeitzuschlag - erzielt. Das Wettbewerbsfeld für einen männlichen Teilnehmer der Klassen I und II beträgt beim Bundesentscheid 10 x 10 m und für die Damen 5 x 7 m. Die Teilnehmer in der Standard Kategorie müssen eine Fläche im Ausmaß von 8 x 8 m bearbeiten und die Teilnehmerinnen ein Areal in der Größe 5 x 5 m.

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