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Nachruf

Ein engagierter Kämpfer ist nicht mehr

Der bekannte Umwelt- und Agrarjournalist Klaus Faißner ist knapp vor der Jahreswende im 48. Lebensjahr verstorben. Damit verliert nicht nur die Journalistencommunity, sondern auch Österreichs Bäuerinnen und Bauern einen engagierten Kämpfer für ihre Anliegen.

Lesezeit: 2 Minuten

Der gebürtige Steirer Klaus Faißner studierte Umweltsystemwissenschaften in Graz. Nach seiner Tätigkeit bei einer Nachrichtenagentur machte er sich als freier Journalist selbstständig und spezialisierte sich auf Umwelt- und Landwirtschaftsthemen. Besonderes Augenmerk legte er dabei auf die erneuerbaren Energien und der Gentechnik. Dafür wurde er 2010 mit dem österreichischen SOLAR-Preis ausgezeichnet.



Immer wieder bearbeitete Klaus auch kritische Themen für top agrar Österreich. Für seinen Beitrag „Gentechnik-Barrieren vor dem Fall?“ (in top agrar 9/2009) wurde er mit dem Sonderpreis des renommierten deutschen SALUS-Medienpreises geehrt. Die Jury würdigte damals neben seiner journalistischen Leistung auch sein enormes Fachwissen.



Nicht zuletzt verarbeitete Klaus sein umfangreiches Wissen in seinem aufrüttelnden Fachbuch „Wirbelsturm und Flächenbrand“, war gefragter Autor/Kommentator und Vortragender und warnte die Gesellschaft dabei immer wieder vor Fehlentwicklungen.



Sein Arbeits- und Lebensmotto hatte er mit der renommierten und unerschrockenen Südtiroler Journalistin Lilly Gruber gemein: „Journalisten haben die Aufgabe, der Wachhund der Bürger zu sein, und nicht der Schoßhund der Mächtigen."



Mit dem vorzeitigen Ableben von Klaus haben wir einen Wachhund weniger.



Danke, dass Du mit uns gearbeitet hast.

Ruhe in Frieden, lieber Klaus!


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top agrar

Redaktion Österreich

 

Hinweis: Verabschiedung und Beisetzung finden am 12. Jänner 2019 mit Beginn um 13:30 Uhr in der Kirche Adriach/Frohnleiten statt.

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