Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

Teuerung

Landwirtschaftskammer fordert weitere Energiekostenentlastung

Die gestiegenen Energiepreise setzen den Landwirten zu. Oberösterreichs Landwirtschaftskammer Präsident fordert weitere Entlastungen für Betriebe.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Ukraine-Konflikt lässt die Energiepreise stetig steigen. Auch die bäuerlichen Betriebe müssen massive Kostensteigerungen bei den Betriebsmitteln stemmen. Gleichzeitig sollen aber auch mehr Lebensmittel in Österreich produziert werden, wie die Bundesregierung beim Gipfel zur Versorgungssicherheit erklärte. „Die bäuerlichen Betriebe brauchen daher ergänzend zu den beschlossenen Entlastungsmaßnahmen der Bundesregierung dringend einen weiteren Energiekostenausgleich, um ihre massiv gestiegenen Kosten der Vorleistungen für die landwirtschaftliche Produktion finanzieren zu können“, fordert Oberösterreichs Landwirtschaftskammer Präsident Franz Waldenberger.

Beschlossen wurde bereits eine Mineralölsteuerbegünstigung in Höhe von 7 Cent je Liter unter Berücksichtigung der Verbrauchswerte, bzw. der Art und des Ausmaßes der bewirtschafteten Flächen. Die Rückvergütung gilt für den Zeitraum 1. Mai 2022 bis 30. Juni 2023. Den Antrag können Betriebe ab 1. September 2022 und spätestens bis 31. Dezember 2023 bei der AMA stellen. Rund 30 Millionen Euro stehen dafür zur Verfügung.

Das Wichtigste zum Thema Österreich freitags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Viele Tierhalter denken ans Aufhören

Neben den direkten Kostensteigerungen bei Strom und Agrardiesel stellen die Energiekosten auch den Hauptanteil in der Dünger- und Pflanzenschutzmittelproduktion dar. Steigende Energiepreise haben zuletzt auch die Kosten für Zukauffuttermittel sowie für Maschinen und Geräte massiv erhöht. "Angesichts der weiter sehr unsicheren Situation und drohender zusätzlicher Preissteigerungen stellen sich viele bäuerliche Betriebsführer die Frage, ob sie speziell in der Tierhaltung weiter in der Produktion bleiben sollen", erklärt Waldenberger.

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.