Bayer setzte 14,6 Mrd. € um, ein Plus von 18,7 % binnen Jahresfrist. Währungsbereinigt stand ein Plus von mehr als 14 % zu Buche. Im aktuellen Betrachtungszeitraum profitierte Bayer nach eigenen Angaben von einem starken Geschäft mit Unkrautbekämpfungsmitteln und Wirkstoffen gegen Pilze sowie höheren Preisen im Agrargeschäft.
Russland und die Ukraine machen nur rund 3 % des Konzernumsatzes aus, heißt es weiter. Bayer habe zwar alle nicht essenziellen Geschäfte in Russland und Belarus eingestellt und Werbung sowie Investitionen gestoppt. Aber man liefere weiter Produkte wie Medikamente und Saatgut dorthin.
Prognose für 2022 optimistisch
„Für den weiteren Jahresverlauf sind wir trotz der hohen Unsicherheit, unter anderem in Bezug auf die Stabilität der Lieferketten und der Energieversorgung, zuversichtlich", erklärte Vorstandschef Werner Baumann. Währungsbereinigt rechnet er unverändert mit einem Umsatzanstieg von rund 5 % auf etwa 46 Mrd. €, einer bereinigten operativen Rendite (Ebitda-Marge) von etwa 26 % und einem bereinigten Ergebnis von etwa 12 Mrd. €. 2021 hatte Bayer gut 44 Mrd. € umgesetzt und ein Ergebnis von 11,18 Mrd. € eingefahren. -APA-