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Wenn Gaslieferungen stoppen, steht Berglandmilch still

Die Berglandmilch kämpft mit extremen Mehrkosten für Energie und Unsicherheit über Versorgung mit Gas, wie Josef Braunshofer, Chef von Österreichs größter Molkerei in einem Interview mit der Presse erklärt.

Lesezeit: 2 Minuten

1,2 bis 1,5 Millionen Euro an Mehrkosten hat die Molkerei Berglandmilch pro Monat zu stemmen, wie Josef Braunshofer, Chef von Berglandmilch im Interview mit der Presse erklärt. Diese Kostenbelastung muss bei den Produktpreisen aufgeschlagen werden. Die Zusatzkosten sollten möglichst sozial verträglich weitergegeben werden. Die Preispolitik des Handels, wolle und dürfe Braunshofer nicht kommentieren.

Was ein Gas-Lieferstopp für den Betrieb bedeutet. "Wenn der Gashahn ganz abgedreht wird und wir keine Versorgung im Stile von Speicherkapazitäten bekommen, stehen wir still, ganz einfach", sagt Braunshofer.

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Die Frage sei auch, welche Bereiche noch stillstehen. Ohne Gas könnten auch Verpackungsmaterialien nicht hergestellt werden. Joghurtbecher, Aluplatinen, Papiere und Kartonagen. Auch ohne diese Produkte könne nicht mehr gearbeitet werden. Braunshofer sieht die Auswirkungen eines Gas-Lieferstopps, "größer, als wir uns das heute vorstellen können".

Energiesparen oben auf der Prioritätenliste

"Als Berglandmilch versuchen wir, dieses Jahr fünf Prozent an Energie einzsusparen", sagt Braunshofer. Außerdem würde alles daran gesetzt, auf alternative Energieträger umzurüsten. Bisher deckt Erdgas zu 60 Prozent den Energiebedarf bei Berglandmilch. Mit Hackschnitzel und Biogasanlagen will der Konzern weg vom Erdgas, hier gibt Braunseder einen Zeitrahmen von zweieinhalb Jahren an.

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