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Milchmarkt

Erzeugermilchpreise im Aufwärtstrend

Im Mai erhielten die Milchlieferanten laut AMA im Schnitt 47,55 Cent netto pro kg GVO-freie Rohmilch. Trotz der saisonüblichen rückläufigen Inhaltsstoffe steuern die Auszahlungspreise auf die 50 Cent-Marke zu. Auch die Milchanlieferung liegt über Vorjahresniveau.

Lesezeit: 2 Minuten

Auch im Mai 2022 tendierte der Erzeugermilchpreis einmal mehr nach oben. Die heimischen Milchlieferanten erhielten von den Molkereien und Sennereien im Schnitt 47,55 Cent netto pro Kilogramm GVO-freie Rohmilch (Durchschnitt aller Qualitäten und Inhaltsstoffe).Gegenüber dem Vormonat bedeutet das ein Plus von 1,59 ct/kg. Das Vorjahresniveau wurde um 23,2 % oder 8,96 ct/kg übertroffen und das Niveau vom Mai 2020 um 30,6 % oder 11,16 ct/kg. Die EU-Kommission schätzte den durchschnittlichen EU-Erzeugermilchpreis für Mai 2022 auf 47,36 ct/kg netto.

50 Cent-Marke geknackt

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Die AMA schätzt den Erzeugermilchpreis für Juni 2022 auf 48,20 ct/kg (netto, Durchschnitt aller Qualitäten und Inhaltsstoffe). Trotz der saisonüblichen rückläufigen Inhaltsstoffe gibt es einen neuerlichen Preisanstieg, dieser ist abermals auf den gestiegenen Auszahlungspreis einiger Molkereien und Sennereien zurückzuführen. Die weiteren Preisaussichten sind gut, so hat die Berglandmilch bereits angekündigt ab Juli den Milchpreis auf netto 50,00 Ct/kg zu erhöhen (+ 3 Ct/kg). Allerdings dürfen die enorm steigenden Kosten für unter anderem Energie, Treibstoff und Futtermittel nicht außer Acht gelassen werden.

Die Milchanlieferungen an die heimischen Molkereien und Sennereien steigen seit Mai 2021 kontinuierlich an. Im Mai 2022 wurden insgesamt 299.459 t GVO-freie Rohmilch von den Milchlieferanten übernommen, das sind um rund 2,2 % mehr als im Vorjahresmonat. Von Jänner bis Mai 2022 wurde demnach um 4 % oder 54.614 t mehr Milch angeliefert als im Vergleichszeitraum aus 2021.

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