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Fleckvieh Austria lud zur Vollversammlung

In Strass im Zillertal trafen sich die Mitglieder des Zuchtverbandes zur Vollversammlung. Heuer stehen große Veranstaltungen am Programm.

Lesezeit: 2 Minuten

Am Dienstag begrüßten Obmann Sebastian Auernig und Geschäftsführer Reinhard Pfleger ihre Mitglieder in Strass im Zillertal zur Vollversammlung von Fleckvieh Austria. Auernig berichtete über den intensiven Austausch mit den Mitgliedsverbänden, über die Tätigkeiten in der Welt- und Europavereinigung der Fleckviehzüchter und dankte allen Unterstützern mit besonderer Erwähnung des Bundesministeriums für Landwirtschaft und der Rinderzucht Austria.

Geschäftsführer Reinhard Pfleger strich in seinem Bericht die Kraft des Zuchtprogrammes Fleckvieh Austria hervor: "Strategie und Umsetzung in engem Schulterschluss mit Wissenschaft und Betriebswirtschaft zeichnen die Arbeit von Fleckvieh Austria besonders aus." Er ging auch auf die Herausforderungen der Umstrukturierung des Vereins mit der Verlegung des Sitzes ins Haus der Tierzucht nach Wien und die intensive Vorbereitungsarbeit auf die beiden bevorstehenden Großevents. Der "World-Simmental-Fleckvieh-Kongress" wird von 30. August bis 4. September in Wien über die Bühne gehen. Die "Bundesfleckviehschau" findet von 3. bis 4. September in Freistadt statt. Es sollen die besten und schönsten Fleckviehtiere Österreichs einem nationalen und internationalen Publikum präsentiert werden.

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Elf Zuchtverbände als Basis

Die Basis von Fleckvieh Austria sind elf Zuchtverbände in Österreich, die ein Herdebuch der Rasse führen. In der Doppelnutzung sind das 14.173 Zuchtherden (-144 zum Vorjahr) mit 310.105 Herdebuchkühen (+7.388). Bei der Nutzungsart Fleisch (Mutterkuhhaltung, Pure Beef) sind es 621 Zuchtherden (-20) mit 3.674 Herdebuchkühen (-287). In Summe bilden also 14.794 Herden mit 313.779 Herdebuchkühen den Grundstock von Fleckvieh Austria. Bezogen auf den länderspezifischen Rassenanteil ist Österreich damit das fleckviehreichste Land der Welt.

Für das Hauptreferat unter dem Titel "Nutztierhaltung versus Klimaschutz - Brauchen wir überhaupt noch Rinder?" konnte Professor Wilhelm Windisch von der TU München gewonnen werden. Windisch ging auf aktuelle Aussagen von NGOs ein, wonach man mit veganen Lebensmitteln das Klima retten könne und Tierhaltung reduziert werden müsse. "Wiederkäuer können aus nicht essbarer Biomasse zusätzliche Nahrung generieren, ohne dabei in Nahrungskonkurrenz zum Menschen zu stehen", stellte der Wissenschaftler fest.Gefragt seien daher resiliente Rinder mit Effizienz in Milch- und Fleischproduktion - diese Eigenschaften könne die Rasse Fleckvieh bestens in sich vereinen.

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