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Milchpreise im Aufwärtstrend

Die heimischen Erzeugermilchpreise sind im November 2020 weiter angestiegen, berichtet die Agrarmarkt Austria (AMA). Für Dezember wird eine weitere leichte Erhöhung auf 40,30 Cent/kg erwartet.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Molkereien und Käsereien zahlten ihren bäuerlichen Lieferanten für GVO-freie Qualitätsmilch mit 4,2% Fett und 3,4% Eiweiß im Schnitt 39,17 Cent/kg netto beziehungsweise 44,26 Cent brutto. Das waren um 0,47 Cent netto mehr als im Vormonat Oktober, während das Vorjahresniveau um 3,08 Cent übertroffen wurde. Dies geht aus aktuellen Berechnungen der AMA hervor.

39,17 Cent netto/kg für November 2020

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Der von der AMA für November 2020 auf Basis 4,2% Fett und 3,4% Eiweiß ermittelte Erzeugerpreis von 39,17 Cent netto/kg bezieht sich bekanntlich auf den Durchschnitt aller Qualitäten. Für GVO-freie Qualitätsmilch ohne Bio- und Heumilchzuschlag zahlten die Molkereien durchschnittlich 36,57 Cent netto/kg, für Biomilch erlösten die Lieferanten im Mittel 46,05 Cent je kg.

Auf Basis des natürlichen Fett- und Eiweißgehalts berechnet, lag der Milchpreis im November 2020 im Schnitt bei 40,07 Cent netto/kg (Durchschnitt aller Qualitäten). Für Dezember erwartet die AMA eine weitere leichte Erhöhung auf 40,30 Cent/kg. Dieser erneute Preisanstieg ist auch auf die saisonal steigenden Inhaltsstoffe (Fettgehalt) zurückzuführen.

Der EU-Erzeugermilchpreis betrug im Oktober 2020 im Schnitt 35,04 Cent/kg (netto, auf Basis natürlicher Inhaltsstoffe) und stieg somit um 1,07 Cent gegenüber dem Vormonat. Für November errechnete die EU-Kommission einen durchschnittlichen Wert von 35,40 Cent/kg, für Dezember erwartet sie laut ersten Schätzungen einen geringfügigen Rückgang auf 35,34 Cent. (Anmerkung: Die Preisangaben beziehen sich auf die EU ohne Großbritannien.)

Milchanlieferung sinkt um 1,8 %

Die österreichischen Molkereien und Sennereien haben im November 2020 rund 235.971 t Rohmilch von ihren Lieferanten übernommen. Die Milchanlieferung liegt in Summe um 1,8% unter jener des Vorjahresmonats. Betriebsindividuelle Programme und Aufrufe der Verarbeiter zur Drosselung der Milchanlieferung zeigen somit Wirkung. Die Situation am Milchmarkt bleibt weiterhin angespannt. Die verschärften Maßnahmen und der mittlerweile dritte Lockdown aufgrund der Corona-Pandemie beeinflussen das Konsumverhalten im Inland, wenn auch nicht so stark wie beim ersten Lockdown im Frühjahr.

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