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Strompool "BestpreisAgrar": Bauern beziehen Strom um rund 4 Ct/kWh

4,0 bis 4,5 Cent pro/kWh: Soviel werden Mitglieder der Einkaufsgenossenschaft BestpreisAgrar voraussichtlich in Zukunft für ihren Strombedarf auf den Tisch legen müssen. Dieser günstige Energiepreis ist das Ergebnis einesim Sommer gestarteten gemeinsamen Strombezuges, an dem sich einige Tausend Betriebe beteiligten. Kurzentschlossene können noch bis 12. Oktober mitmachen und bis ca. 3 Ct/kWh Stromkosten sparen.

Lesezeit: 2 Minuten

Man verstehe sich sozusagen als Anwalt der Bauern, wenn es um einen langfristig günstigen Strompreis gehe, erklärt Anton Emsenhuber, Vorstand von BestpreisAgrar: Selbst wenn der einzelne Landwirt mit seinem Stromlieferanten einen etwas besseren Preis als der Standardtarif ausverhandelt, so sind das doch immer Einmaleffekte, die spätestens nach einem Jahr wieder verpuffen. Was wir jetzt in den Verhandlungen mit den Stromanbietern erreicht haben, sind langfristige und vor allem gerechte Konditionen."


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Gerecht deshalb, weil die Stromkonzerne laut Emsenhuber bislang bäuerliche Betriebe beim Stromtarif trotz eines meist deutlich höheren Verbrauchs gleich einstufen wie Privathaushalte, während gewerbliche Betriebe weit weniger bezahlen. Um den gemeinsamen Stromeinkauf noch attraktiver zu machen, bietet BestpreisAgrar eine zweijährige Preisgarantie plus einen 15-prozentigen Poolrabatt auf den ausverhandelten Strompreis. 


Einsparungspotenzial höher als beim VKI-Energiekosten-Stop 


Laut der Einkaufsgenossenschaft zeigen die Stromanbieter ein sehr großes Interesse, bei der derzeit laufenden Ausschreibung für den Agrar-Strompool als Bestbieter hervorzugehen. Der voraussichtliche Landwirte-Strompreis im Bereich von 4,0 bis 4,5 Cent/kWh liegt sogar deutlich unter dem Ergebnis der breit angelegten Aktion Energiekosten-Stop des Vereins für Konsumenteninformation (VKI), zu der sich heuer rund eine Viertelmillion österreichische Haushalte angemeldet hatten.


Im vom VKI ausgehandelten Paket kostet eine Kilowattstunde Strom 5,7 Cent. Der letztliche Preis für die bei BestpreisAgrar-Mitglieder wird am 13. Oktober offiziell bekannt gegeben. Zum Vergleich: Landwirte, die nicht über den Strompreis verhandeln, zahlen laut Herbert Emsenhuber, Vorstand der Genossenschaft, aktuell zwischen 7 und 7,4 Ct/kWh und damit bis über 80 % mehr als bei BestpreisAgrar.


Für Schnellentschlossene gibt es noch die Möglichkeit, sich noch bis 12. Oktober 2014 auf der Homepage www.bestpreisagrar.at unverbindlich anzumelden. 


Über BestpreisAgrar:  BestpreisAgrar ist genossenschaftlich organisiert und tritt überparteilich auf. Die Einkaufsgenossenschaft mit Sitz in St. Leonhard am Forst im Bezirk Melk bündelt die Einkaufsmengen der landwirtschaftlichen Mitglieder in den Bereichen Energie, Pflanzenbau, Tierhaltung und Technik.


Noch ein Hinweis: top agrar Österreich berichtete als erste landwirtschaftliche Zeitschrift in Österreich in der Ausgabe 12/2010, Seite 10-13 über den Strompool. Wenn sie die Ausgabe nicht mehr zur Hand haben, senden wir ihnen den Beitrag gerne per email zu. Fordern Sie den Beitrag einfach unter redaktion@lv-topagrar.at an.

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