Autor: Sigrid Gerl
In Österreich ist die Zahl der untersuchten Schweineschlachtungen im vergangenen Jahr gegenüber 2010 leicht um 0,4 % auf 5,6 Millionen Stück gesunken. Bei den Rinderschlachtungen wurde ein Rückgang um 1,6 % auf 615.000 Stück verzeichnet. Darauf hat die Statistik Austria vergangene Woche hingewiesen.
Untersucht wurden laut Angaben der Statistiker auch 127.000 Schaf- und 73.300 Kälberschlachtungen. Bei den Schafen ergab sich im Jahresvergleich ein Plus von 4,1 %, während bei den Kälbern ein Minus von 5,3 % registriert wurde.
Die Zahl der überprüften Ziegenschlachtungen lag bei 5.500 und stieg um 3,9 %. Auch 1.003 Pferde und andere Einhufer wurden im Zuge der Schlachtungen untersucht, was einem Zuwachs von 5,9 % entspricht.
Regional gesehen fiel 2011 erneut der größte Teil der Rinder-, Kälber-, Schweine- und Ziegenschlachtungen in Oberösterreich an. Die meisten Schafschlachtungen wurden abermals in Niederösterreich durchgeführt, während bei den Einhufern Salzburg den bisherigen Spitzenreiter Tirol ablöste. (AgE)
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