Rund 150 Menschen mit Listeriose in Spanien infiziert
In Spanien wurde bei rund 150 Menschen im Krankenhaus eine Infektion mit Listeriose-Bakterien festgestellt. Ursache dürfte verunreinigtes Schweinefleisch gewesen sein. Dieses wurde inzwischen vom Markt genommen.
Eine 90-jährige Frau soll durch die Infektion gestorben sein. Etwa 500 Verdachtsfälle werden noch untersucht. Die Bakterien wurden durch faschiertes Schweinefleisch in Produkten eines andalusischen Fleischverarbeiters verbreitet. Deshalb haben sich die meisten der 150 Betroffenen auch in Andalusien infiziert. Aber auch aus Katalonien und anderen Teilen Spaniens werden Fälle gemeldet.
Keine Fälle außerhalb Spaniens
Spanien habe den Listeriose-Ausbruch der EU gemeldet, berichtet eine Sprecherin der EU-Kommission in Brüssel. Bisher gebe es aber keine Fälle außerhalb des Landes und die schadhaften Produkte hätten die spanischen Behörden inzwischen vom Markt genommen. Spanien betont, dass Listeriose vor allem für Schwangere und Menschen mit schwachem Immunsystem gefährlich sei. Personen bei guter Gesundheit seien weniger gefährdet, unterstrich die Regierung in Madrid und möchte einem Einbruch durch Überreaktionen im Tourismus vorbeugen
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