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Vogel & Noot an deutsche und belgische Unternehmen verkauft

Das Insolvenzverfahren rund um Vogel & Noot ist abgeschlossen. Zwei deutsche und ein belgisches Unternehmen erwarben wesentliche Teile des steirischen Landmaschinen-Herstellers. Der (nunmehr frühere) Mitbewerber Amazone kauft die Pflugproduktion in Ungarn.

Lesezeit: 2 Minuten

Recht zügig ist der Verkauf des Anfang August in Insolvenz geratenen Landmaschinen-Produzenten Vogel & Noot Landmaschinen GmbH & Co KG in Wartberg über die Bühne gegangen. Erst Mitte August – also vor genau einem Monat (siehe Meldung unten) – kündigten die Insolvenzverwalter den notwendigen Verkauf des Unternehmens an.


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Dieser ist nun abgeschlossen. Den Zuschlag bekamen zwei deutsche Unternehmen und eine belgische Firma im Rahmen eines Konsortiums. Das berichtet die Kleine Zeitung heute. Über den Preis wurde Stillschweigen vereinbart. Aus ihm werde eine Quote für die Insolvenzgläubiger errechnet.


Landmaschinen-Hersteller und -Zulieferer kaufen Vogel & Noot


Die Investorensuche wurde am Montag dieser Woche im Rahmen einer ganztägigen Bieterversammlung im Landesgericht Leoben abgeschlossen, teilten die Insolvenzverwalter Alexander Isola und Stefan Weileder (Kanzlei Graf & Pitkowitz) gestern Dienstag mit.

Bei den Firmen handelt es sich laut Kleine Zeitung um die belgische Beyne NV in Ichtegem in der Region Flandern sowie die Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co KG in Niedersachsen sowie die Präzi-Flachstahl AG nahe Münster in Nordrhein-Westfalen. Es seien dies allesamt branchenerfahrene Unternehmen im Bereich Landmaschinentechnik, hieß es seitens der Kanzlei Graf & Pitkowitz.


Laut den Käufern bleibt die Produktion von Verschleißteilen am Standort Wartberg im Mürztal im obersteirischen Bezirk Bruck-Mürzzuschlag erhalten. Die beiden Vogel & Noot-Werke in Ungarn und die Vertriebsstätte in Rumänien bestehen ebenfalls weiter. Die belgische Firma Beyne ist für Wartberg und die rumänische Vertriebsstätte zuständig. Über den genauen Stand der in Wartberg zu erhaltenden Arbeitsplätze werde sich Beyne noch ein genaues Bild machen. Zuletzt hieß es, von den 110 Mitarbeitern in Wartberg dürften 60 übernommen werden. Diese hatten seit Juni kein Gehalt mehr ausgezahlt bekommen. Das belgische Unternehmen Beyne stellt angebaute und selbstfahrende Pflanzenschutzspritzen her.


Insolvenzverwalter Weileder zufolge hatte es mehrere Interessenten an Vogel & Noot gegeben, die drei genannten seien die mit Abstand besten Bieter gewesen. Österreichische Investoren hatten sich nicht an dem Bieterverfahren beteiligt.


Die Vorgeschichte zum Verkauf von Vogel & Noot lesen Sie in diesen Meldungen von top agrar-Österreich:






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