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Ein Hoch auf die Bäuerinnen

Am 8. März ist Weltfrauentag. Welche wertvolle Stellung Bäuerinnen in der Gesellschaft einnehmen, hat Redakteurin Beate Kraml zusammengefasst.

Lesezeit: 3 Minuten

Liebe Bauern, Hand aufs Herz: Ohne Eure Frauen würde es am Betrieb nicht so rund laufen, oder? Denn oft ist es die Bäuerin, die den Überblick bewahrt und sich um alles kümmert.

Dabei geht es nicht nur um den ­Haushalt, die Betreuung der Kinder oder der zu pflegenden Angehörigen. Sondern vor ­allem um die vielen Arbeiten am Hof. Die Frauen sind es meist, die beim Ab­ferkeln dabei sind oder die Kälber ver­sorgen. Bei den Ernte- und Feld­arbeiten sind sie ­unverzichtbar. Als ­Gastgeberinnen auf Urlaubshöfen oder als Verkäuferinnen im eigenen Hofladen beweisen sie täglich ihr Geschick. ­Gleichzeitig sorgen sie mit liebevoller Dekoration für ein einladendes Zuhause. All das verdient höchsten Respekt und Wertschätzung!

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Die Bäuerinnen prägen außerdem den ländlichen Raum. Das beginnt beim ­Kuchenbuffet am Dorffest und geht über das Binden der Erntekrone für den Gottesdienst bis hin zu Kochkursen und Schulbesuchen. Das Vertrauen in die Bäuerin ist groß, denn sie ist als ­Botschafterin bäuerlicher Lebensmittel in der Gesellschaft sehr geschätzt.

Das war nicht immer so. Vor einem halben Jahrhundert noch, war das Bild der Bäuerin eher abschätzig. Wie genau sich das Image im Laufe der Zeit genau ­gewandelt hat, lesen Sie in der top agrar Österreich-Ausgabe 3/2022 ab Seite 10.

„Bäuerinnen sind nicht nur die Seelen der Höfe. Sie prägen auch den ländlichen Raum.“

Heute nutzen viele Frauen das positive Image für die Öffentlichkeitsarbeit. In den Sozialen Medien geben sie auf ­kreative Weise Einblicke in den Hof­alltag, veröffentlichen Rezepte oder gar ganze Kochbücher. Bei Auftritten im Fernsehen und im Radio sind Bäuerinnen gern ­ge­sehene Gäste.

Doch darf man nicht vergessen, ­warum die Frauen vom Land diese ­positive Stellung in der Gesellschaft einnehmen. Innovation und Bildung sind die Schlüsselwörter. Beides gehört daher auch heute gezielt gefördert.

Das beginnt schon in der eigenen ­Familie. Durch deren Unterstützung ­gewinnen die Bäuerinnen den Freiraum, den sie für ihre Ideen brauchen. Mit ­einer ­gewissen Portion Mut können sich die Frauen auch in politische Gefilde vorwagen. Und das ist wichtig, denn ­niemand weiß besser, was eine Bäuerin braucht, als die Bäuerin selbst.

Neue Anreize sollen die Frauen am Bundesbäuerinnentag erhalten, der am 25. und 26. April in Niederösterreich stattfindet. Mit dem Motto „Gestalten wir Zukunft – jetzt“ richtet sich der Blick klar nach vorne. Von zahlreichen Fachreferenten können sich die Bäuerinnen wieder zusätzliche Impulse holen, um die Betriebe weiter zu entwickeln.

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