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Zuchtrinderversteigerung in Regau

Inlandsnachfrage auf hohem Niveau

Bei der Zuchtrinderversteigerung vom 17. August war das Angebot in etwa auf dem Niveau der letzten Versteigerung. Speziell bei den Kühen in Milch und bei den höher trächtigen Kalbinnen war die Nachfrage erfreulich und sorgte so für zufriedenstellende Preise.

Lesezeit: 2 Minuten

Speziell bei den Kühen sorgen zahlreiche anwesende Kaufinteressenten sorgten hier für einen flotten Versteigerungsverlauf. Ebenso wurden im Vorfeld auch eine Reihe von Kaufaufträgen an unsere Mitarbeiter delegiert, welche großteils nicht erfüllt werden konnten. Wir ersuchen daher unsere Mitgliedsbetriebe, das Serviceangebot in Regau zu nutzen und ihre Zuchtrinder über die Versteigerung zu vermarkten. Die nächste Zuchtrinderversteigerung findet am Dienstag 27. September statt. Wir rechnen hier mit einer merkbar bessern Exportnachfrage für Kleinträchtige Kalbinnen sowie für höherträchtige Tiere für den Irlandexport.

Kühe in Milch sehr gut nachgefragt

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Die Kühe in Milch waren sehr gut nachgefragt und konnten zu guten Preisen vermarktet werden. Höherträchtige Kalbinnen waren diesmal ebenfalls sehr gut nachgefragt. Gesucht waren vor allem sehr gut entwickelte Tiere mit über 600 kg Gewicht und deutlich überdurchschnittlichen Leistungen. Auch bei den kleinträchtigen Kalbinnen waren für die Preisbildung die Mutterleistung und das Gewicht ausschlaggebend, wenngleich auch hier die Nachfrage und damit verbunden auch die Preisbildung aufgrund der durch die Hitze beschränkten Transportmöglichkeiten rückläufig war.

22 Kühe in überdurchschnittlicher Qualität (über 27,9 l garantierte Eigenmessung im Schnitt) kosteten im Schnitt € 2.113,64 (-€ 168,71). Den Höchstpreis von € 2.620,- netto erzielte der Betrieb Pendl aus Gschwandt für eine euterstarke Winterstar-Tochter mit 32 l garantierter Milchmenge. Insgesamt 17 verkaufte Kühe erzielten Preise über € 2.000,- netto.

Der Durchschnittspreis der 44 verkauften Kalbinnen war mit € 1.755,- (- € 83,49) wieder merkbar höher als zuletzt. Die Qualität war, speziell was die körperliche Entwicklung der Tiere betrifft, sehr unterschiedlich, was sich auch in der Preisbildung wiederspiegelte. Exportankäufe konnten für die Türkei, Usbekistan und Irland getätigt werden. Wir rechnen hier bei den nächsten Märkten mit einer steigenden Nachfrage. Den Höchstpreis von € 2.240,- erzielte der Betrieb Baumgartner aus Neumarkt am Hausruck für eine körperhafte Weissensee-Tochter mit bester Mutterleistung.

Die Ergebnisse im Überblick:

Franz Gstöttinger, RZV

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