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Kartoffelmarkt

Hohe Absortierungen bei Erdäpfeln

Die hohe Absortierungen sorgen für einen raschen Lagerabbau bei Erdäpfeln. Bei den Erzeugerpreisen gab es keine Änderung.

Lesezeit: 2 Minuten

Der österreichische Erdäpfelmarkt zeigt sich weitgehend unverändert zur Vorwoche und bleibt dabei gut mit Ware versorgt. Milde Temperaturen, hohe Lagerkosten sowie steigende Qualitätsprobleme sorgen bei den Landwirten für entsprechende Abgabebereitschaft. Vermarktungsdruck kommt aber angesichts der schwindenden Lagervorräte nicht auf. Die anhaltend hohen qualitätsbedingten Absortierungen sorgen für entsprechend raschen Lagerabbau, berichtet die Interessengemeinschaft Erdäpfelbau.



Die Nachfrage im heimischen Lebensmitteleinzelhandel läuft auf saisontypisch ruhigem Niveau. Aus den Wintersportregionen werden durchaus zufriedenstellende Umsatzzahlen gemeldet. Keine Besserung gibt es dagegen im Städtetourismus zu vermelden. Bei den Erzeugerpreisen gab es letzte Woche keine Änderung. In Niederösterreich wurden Speisekartoffeln zu Wochenbeginn meist um 18 bis 21 Euro/100 kg übernommen. Für Partien mit überdurchschnittlich hohen Absortierungen blieben die Preise unverändert. Für drahtwurmfreie, kleinpackungsfähige Premiumware mit AMA-Gütesiegel sind 24 Euro/100 kg zu erzielen. Aus Oberösterreich wurden unveränderte Preise von bis zu 25 Euro/100 kg genannt.

Deutschland: Premiumware ist gefragt

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Auch am deutschen Speisekartoffelmarkt haben sich im Vergleich zur Vorwoche kaum Veränderungen ergeben. Die Preiszuschläge für qualitativ hochwertige Ware setzen sich bundesweit immer weiter durch. Zuletzt gab es entsprechende Preiserhöhungen in Bayern. Im Norden Deutschlands agieren die Aufkäufer noch etwas verhalten. Premiumware ist aber mittlerweile generell knapp verfügbar und entsprechend gefragt. Das Angebot an Kartoffeln mit leichten Mängeln wird dagegen als gut bedarfsdeckend eingeschätzt. Absatzseitig wird von einem ruhigen, aber stetigen Geschäftsverlauf berichtet. Die jüngsten Aktionen des Lebensmittelhandels brachten keine nennenswerten Impulse. Die Erzeugerpreise bewegten sich weitgehend im Preisband der Vorwoche. Zu Wochenbeginn wurden im Bundesdurchschnitt für Speiseware 19 bis 21 Euro/100 kg bezahlt.

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