Wie alle Jahre um die Zeit zwischen den Weihnachtsfeiertagen und den Jännerwochen färbt auch heuer ein flauer Schlachtschweinemarkt auf den Ferkelmarkt ab. Zwar bewegt sich das Ferkelangebot inzwischen auf stabil niedrigem Niveau, jedoch bleibt auch die Nachfrage bescheiden. Der Absatz ist dennoch weitgehend gesichert. Für nachhaltige Ferkelpreisverbesserungen fehlt es aber noch an belebenden Signalen von der Mastseite.
Das Heimmarktgeschehen deckt sich insgesamt gesehen mit den Entwicklungen im EU-Raum. Leichte Unterschiede im Absatzgeschehen in den Bundesländern liegen aber von Woche zu Woche vor. Aktuell sind die Bundesländer Oberösterreich und Steiermark weitgehend geräumt, berichet Johann Stinglmayr in der aktuellen Aussendung der VLV-Ferkelringe. Somit bleibt die Ferkelnotierung in Österreich eine weitere Woche unverändert (1,80 €/kg).